Klangwelten
Lorenz Grohmann
Eigenwilliger Treibsand, absurde Glyphen, fremde Landschaften im tektonischen Wandel. Der scheinbar selbstständig kriechende Sand und das sich intuitiv anordnende Salz bereiten dem Betrachter ungewohnte Bilder. Die Prozesse finden auf einer elastischen Membran statt, die durch exakt gesteuerte Frequenzen in Schwingung versetzt wird. Dadurch ergeben sich befremdlich dynamische Formänderungen: aus einer homogenen Oberfläche entstehen organische Landschaften, aus chaotischem Gewimmel gehen feine Netze mit einer ganz eigenen Symmetrie hervor und scheinen wie Glyphen einer fremdem Kultur.
Stoffe
- Latexmembran
- Tonfrequenzen
- Jodsalz
- Sand